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Vegane Süßigkeiten – süß, schokoladig und pflanzlich

Vegane SüßigkeitenWer vegane Süßigkeiten bevorzugt, findet im Handel mittlerweile eine große Auswahl. Von der Schokolade bis zum Keks und dem Weingummi gibt es viele Sorten in veganen Varianten. Denn in vielen Süßigkeiten befinden sich Zucker und Kakaobutter, die beide pflanzlichen Ursprungs sind. Sogar das Dessert ist vegan, solange es keine tierische Milch enthält. Daher ist die große Produktauswahl eigentlich keine Überraschung. Zudem finden sich im Handel viele Süßigkeiten, die vegan und glutenfrei sind. Viele Naschereien sind sogar vegan und zuckerfrei, wenn Xylit, Stevia oder Kokosblütenzucker den raffinierten Zucker ersetzen. In einem veganen Süßigkeiten Test kann sich jeder von der großen Vielfalt dieser Produkte überzeugen. Der nachfolgende Text beschreibt die verschiedenen Typen und Ersatzzutaten. Auch kleinere Rezepte zum selber machen werden im Artikel genannt. Außerdem geben wir Tipps und nennen die wichtigsten Kaufkriterien.

Vegane Süßigkeit Test 2024

Wann sind Süßigkeiten vegan?

Vegane SüßigkeitenZu den wichtigsten Kriterien zählt der Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe. Deswegen sollte beispielsweise die vegane Schokolade keine Kuhmilch enthalten. Stattdessen befinden sich in veganen Süßigkeiten pflanzliche Milch, Soja, Mandeln oder Siruppulver aus Reis. Dadurch wird die Schokolade cremiger und heller. Wenn die Bitterschokolade einen Kakaogehalt von mindestens 60 Prozent enthält, ist in vielen Fällen das Produkt vegan. Dies gilt allerdings nicht für Produkte mit der Zutat Butterreinfett. Folgende Kriterien kennzeichnen vegane Süß-Produkte:

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  • Süßigkeiten ohne Milch, keine Kuhmilch
  • pflanzliche Milch
  • Inhaltsstoffe wie Reis, Soja, Mandeln
  • keine tierischen Substanzen
  • Süßigkeiten ohne Gelatine
  • laktosefrei
  • kein Butterreinfett
  • Schokolade mit 60 Prozent Kakao

In vielen Süßigkeiten sind oft Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs zu finden. Wer die Süßigkeiten vegan möchte, sollte daher immer auf die Zutatenliste achten.

Vegane Süßigkeiten ohne Zucker

Wenn die Süßigkeiten vegan und ohne Zucker sein sollen, können Sie auf zahlreiche Alternativen zurückgreifen. Zu den bekanntesten Zuckeralternativen zählen Stevia, Xylit und Kokosblütenzucker. Hier eine Auflistung der Alternativen:

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Zuckeralternative Anmerkung
Xylit
  • zumeist aus der Baumrinde der Birke
  • kühlende Wirkung
  • antikariogene Wirkung
Stevia
  • aus einem Krautgewächs stammend
  • hohe Süßkraft
  • für Diabetiker geeignet
Kokosblütenzucker
  • aus Nektar der Kokospalmen
  • schmeckt nach Karamell, für Desserts geeignet
  • hohe Kalorienmenge
Yacon-Knolle
  • Süß-Kartoffel aus dem Hochland der Anden
  • fruchtig süßer Geschmack, wie Birne, Melone
  • enthält wenige Kalorien

In einem veganen Süßigkeiten Test kann jeder die jeweiligen Zuckeralternativen ausprobieren. Je nach Vorliebe und Geschmack gibt es die passende Alternative.

Vegane Süßigkeiten in der Auswahl

Wer vegane Süßigkeiten kaufen möchte, denkt zuerst an Schokolade. Doch auch das Fruchtgummi und das Dessert sind in veganen Varianten erhältlich. Zudem werden vegane Pralinen und Konfekt angeboten. Folgende Süßigkeiten werden als vegane Ausführungen im Handel besonders häufig angeboten:

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  • Schokolade
  • Pralinen
  • Weingummis
  • Bonbons
  • Kekse
  • Gebäck
  • Desserts

Unter den Süß-Produkten finden Sie viele vegane Süßigkeiten ohne Gluten. Dies betrifft beispielsweise einige Rohkost-Schokoladen. Zudem gibt es viele vegane Süßigkeiten ohne Palmöl. Bei einem veganen Süßigkeiten Test kann sich jeder davon überzeugen.

Vegane Rezepte für Süßigkeiten, wie Schokolade

Besonders einfach ist die Herstellung von veganer Schokolade. Für die Zubereitung von 250 Gramm Schokolade benötigen Sie jeweils eine halbe Tasse Kakaobutter, Kakaobohnen und Kakaopulver. Zudem sind 2 bis 4 Esslöffel Agavensirup, ein Teelöffel Vanille und eine Prise Salz erforderlich.

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Für die Zubereitung wird zuerst die Kakaobutter im Wasserbad geschmolzen. Anschließend vermischen Sie alle Zutaten und rühren diese Mischung langsam unter die flüssige Kakaobutter. Danach füllen Sie die Kakaomasse in eine passende Backform oder legen die Masse auf das Backpapier.

Vegane Fruchtgummis selber machen

Wer Süßigkeiten ohne Schokolade bevorzugt, kann vegane Fruchtgummis selbst machen. Für die Zubereitung werden vegane und glutenfreie Inhaltsstoffe verwendet. Dazu gehört der Ersatzstoff Agar-Agar, der anstelle von Gelatine verwendet wird. Hierbei handelt es sich um getrocknete Meeresalgen und Seegräser, die im Vergleich zu Gelatine ergiebiger sind. Daher sind bei der Verwendung keine zusätzlichen Geliermittel erforderlich.

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Um Gummibärchen aus Fruchtsaft herzustellen, verrühren Sie zuerst 100 ml Traubensaft mit 1 Teelöffel Agar-Agar. Anschließend lassen sie den Saft quellen. Als Süßungsmittel können Sie 1 bis 2 Teelöffel Ahornsirup verwenden. Danach wird die Masse im Wasserbad erhitzt und mit 1 bis 2 Teelöffel Zitronensaft verrührt. Die Mischung gießen Sie mit einem Löffel in eine Form und stellen diese an einem kalten Ort. Bevor Sie die Fruchtgummis aus der Form lösen, sollten Sie etwa 30 Minuten warten. Für die Aufbewahrung eignet sich der Kühlschrank.

Die Vorteile und Nachteile der veganen Süßigkeiten

Zu den wichtigsten Vorzügen zählt der Verzicht auf tierische Produkte. Für die Herstellung müssen keine Tiere geschlachtet werden und der Geschmack veganer Süßigkeiten ist mit herkömmlichen Süß-Produkten durchaus vergleichbar. Daher ist die Auswahl nicht-tierischer Süßigkeiten verhältnismäßig groß. Zudem sind vegane Produkte ökologischer als tierische Produkte und die pflanzlichen Alternativen sind nachhaltig. Viele Inhaltsstoffe zählen zu den Bio Produkte und viele Süßigkeiten sind vegan und glutenfrei. Die Vorteile im Überblick:

  • Verzicht auf tierische Produkte
  • Nachhaltigkeit
  • pflanzliche Alternative
  • vegan und zuckerfrei möglich
  • große Auswahl
  • guter Geschmack

Die Nachteile betreffen die teils aufwendige Suche nach wirklich veganen Produkten. Bei vielen Süß-Produkte vermuten die wenigsten Kunden die Verwendung tierischer Inhaltsstoffe. Wenn die Süßigkeiten vegan sein sollten, muss der Kunde genau auf die Beschreibung der Inhaltsstoffe achten.

Führende Marken

Im Handel haben wir bei der Recherche immer wieder die gleichen Hersteller gefunden. Hier einige Hersteller im Überblick:

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  • Veganz
  • Heavenly Sweets
  • Xucker
  • Beauty Sweeties
  • Nucao

Vegane Süßigkeiten im Internet

Der Online Handel bietet eine große Auswahl an Süßigkeiten, die vegan sind. Von den Schoko-Drops bis zu den Bonbons finden Sie viele vegane Süßigkeiten online. Viele Hersteller bieten zudem vegane Süßigkeiten in einer Box an. Darin befinden sich verschiedene Süß-Produkte, wie Schoko-Kekse, Fruchtgummis und Bonbons. Solche Sets sind eine gute Geschenkidee und viele Kunden entscheiden sich für vegane Süßigkeiten aus der Box.

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Während der stationäre Supermarkt in Läden wie Edeka, Lidl, Rewe, Aldi oder Kaufland nur eine begrenzte Auswahl bietet, hat ein Online Shop zumeist eine größere Produktauswahl. Darunter finden sich Süßigkeiten, die fast alle Ansprüche genügen. Dazu zählen Süßigkeiten aus Bio Produkten und Süß-Produkten, die vegan und ohne Zucker sind. Außerdem können besonders umweltbewusste Kunden im Internet auch Süßigkeiten ohne Plastik Müll bestellen.

Tipp: Ein Preisvergleich lohnt im Internet allemal. In vielen Online Shops können Sie vegane Produkte, wie Süßigkeiten und Lebensmittel, günstig kaufen. Der Preis ist trotz der aufwendigen Herstellung verhältnismäßig niedrig und der Versand erfolgt in wenigen Tagen. Außerdem können Sie online diverse Testberichte und die Erfahrungen vieler Kunden nachlesen. Anschließend wählen Sie die Empfehlung der Kunden oder entscheiden sich für den Testsieger.

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